Naturfreunde

Rückblick auf ein Unvergessliches Abenteuer: Bundeslager der Deutschen Waldjugend auf Gut Steimke

Die Zeltstadt auf Gut Steimke, einstiger Schauplatz für 650 Kinder und Jugendliche der Deutschen Waldjugend, neigt sich dem Ende zu. Ein Rückblick auf das erlebnisreiche Bundeslager zeugt von einer harmonischen Verbindung von Natur, Gemeinschaft und Nachhaltigkeit.


Die Steimke präsentiert sich noch bis zum Wochenende als stolzer Gastgeber des Bundeslagers der Deutschen Waldjugend. Die beeindruckende Zeltstadt, weithin sichtbar, beherbergte 650 junge Naturliebhaber inmitten grüner Wiesen und natürlicher Schönheit.


Die Deutsche Waldjugend, als Jugendorganisation der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, ist stolz darauf, der älteste Umweltschutz-Jugendverband Deutschlands zu sein. Gegründet im Jahr 1957, erstreckt sie sich derzeit über 400 Ortsgruppen im gesamten Bundesgebiet.


Bereits am Donnerstag, als Uslars Bürgermeister Torsten Bauer und Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel die Zeltstadt besuchten, zog Bundesleiter Kai Underberg ein durchweg positives Fazit. „Es ist ein schönes Lager geworden“, schwärmt Underberg und lobt die herausragenden Rahmenbedingungen auf Gut Steimke, die die Waldjugend bereits während eines Seminars kennengelernt hatte.


Nicht nur auf Gut Steimke, sondern auch in der Kernstadt, sind die jungen Naturschützer an ihren grünen Hemden und Halstüchern leicht zu erkennen. Das alle drei Jahre stattfindende Bundeslager widmete sich in diesem Jahr intensiv der Natur und Nachhaltigkeit, durch Wettkämpfe und Ausflüge geprägt. Der Höhepunkt des Lagers war der Abschlussabend am Freitag, umrahmt von Bundesfeuer, Siegerehrungen sowie Gesangs- und Jagdhornbläser-Darbietungen.


Bundesleiter Underberg hebt besonders die „phänomenale“ Hilfsbereitschaft örtlicher Firmen hervor, allen voran Rewe-Markt Jan Kaiser und die Bäckerei Beckmann, die das Lager mit Lebensmitteln versorgten. Die Markentenderei auf Steimke bot den Lagerbewohnern eine breite Palette an Waren.


Die Scheune auf Gut Steimke diente während des Bundeslagers als Café Klön und Versammlungsort bei Regen. Hier versorgten sich die Zeltgemeinschaften eigenständig, kochten über Lagerfeuer vor ihren Jurten und schufen so eine Atmosphäre von Zusammenhalt und Gemeinschaft.


Das Bundeslager auf Gut Steimke wird nicht nur in Erinnerung bleiben als ein Ort der Abenteuer und Naturerlebnisse, sondern auch als ein lebendiges Beispiel für die Bedeutung von Gemeinschaft und Nachhaltigkeit. In den grünen Weiten von Steimke haben die jungen Naturliebhaber nicht nur ihre Zelte aufgeschlagen, sondern auch eine Spur von Begeisterung und Umweltbewusstsein hinterlassen. Hier geht es zum HNA Artikel.


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